Susanne Rihs-Fischer

Franz-Josef-Straße 19, 5020 Salzburg

Psychotherapie · Existenzanalyse

Susanne Rihs-Fischer, MA
Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision

Schön, dass Sie zu mir gefunden haben.

Offenheit und ein vertrauensvoller, wertschätzender Umgang sind mir in meiner psychotherapeutischen Tätigkeit sehr wichtig. Es ist mir ein großes Anliegen, Menschen in ihrer Individualität und Einzigartigkeit mit Behutsamkeit, Empathie und Respekt zu begegnen. 
Ich freue mich darüber, Ihnen einen geschützten Rahmen bieten zu dürfen, um sich selbst besser kennenzulernen sowie neue Wege und Perspektiven zu erkunden.

Psychotherapie

Psychotherapie ist ein eigenständiges, wissenschaftliches Heilverfahren zur Behandlung psychischer, psychosozialer und psychosomatischer Leidzuständen. In der Psychotherapie geht es darum bestehenden Leidensdruck zu mindern, neue Umgangsformen mit Belastendem zu finden, um dadurch individuelles Wachstum und Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen. Während des psychotherapeutischen Prozesses machen wir uns gemeinsam auf den Weg ihre (Er-)Lebenswelt zu erkunden und somit besser zu verstehen, wer Sie als Person sind, welche Werte sie motivieren und was Sie benötigen, um ein erfüllteres Leben mit innerer Zustimmung zu führen.

Der geschützte Rahmen bietet Ihnen die Möglichkeit über Unverstandenes, Schmerzvolles, Angst- oder Schambehaftetes aus Vergangenheit und Gegenwart zu sprechen, um zu einem freieren und authentischeren Erleben zu gelangen.

Existenzanalyse

Die Existenzanalyse stellt eine vom österreichischen Bundesministerium für Gesundheit anerkannte, eigenständige psychotherapeutische Methode dar. Diese hat meine therapeutische Haltung geprägt und fließt in meine Arbeitsweise ein. Ziel der existenzanalytischen Psychotherapie ist es dem Menschen zu einem freien, authentischen, eigenverantwortlichen Umgang mit sich selbst und der Welt zu verhelfen. Im Zentrum der Existenzanalyse steht die menschliche Freiheit im Umgang mit den Bedingungen des Lebens und der Fähigkeit Entscheidungen zu treffen und so Gestalter*in der eigenen Existenz zu sein und zu werden. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Therapie
Schwerpunkte

Susannen Rihs-Fischer in der Praxis in Salzburg

Über mich

Ausbildung

Ich bin Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (i.A.u.S), was bedeutet, dass ich mich im letzten Abschnitt meiner mehrjährigen psychotherapeutischen Ausbildung befinde und befähigt bin in freier Praxis zu arbeiten. Im Zuge der Qualitätssicherung stehe ich regelmäßig mit Supervisor*innen in Austausch, unter Einhaltung der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht. Weitere Informationen finden Sie [hier] 

Therapieverlauf

Über das Kontaktformular bzw. in einem kurzen Telefonat findet der „Erstkontakt“ statt. Dabei können Sie Ihre Themen-/Problemstellung kurz schildern und wir können im Zuge dessen einen Termin für ein Erstgespräch finden.

Wenn wir uns für eine Zusammenarbeit entscheiden, finden in der Anfangsphase meistens wöchentliche Sitzungen statt. Die Häufigkeit hängt zudem von Ihrer Themenstellung ab und kann gegebenenfalls individuell vereinbart werden. Gegen Ende des Therapieprozesses verringert sich gewöhnlich die Frequenz.

Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Dabei können Sie einen Eindruck von mir als Person, als auch über meine Arbeitsweise bekommen. Nach dem Erstgespräch entscheiden wir gemeinsam, ob wir uns eine Zusammenarbeit vorstellen können. Die Entscheidung muss jedoch nicht gleich im Anschluss an die erste Einheit erfolgen. Gerne können Sie sich die Zeit nehmen, um nachzuspüren, ob Sie unsere Zusammenarbeit als stimmig erlebt haben.

Das Honorar für das Erstgespräch beträgt 70€ und dauert 50- 75 Minuten.

Eine Therapieeinheit kostet 70€ und dauert 50 Minuten. 

Ich biete eine begrenzte Anzahl an Sozialtarifen an, für Menschen mit sehr wenig bis gar keinem Einkommen.

Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision unterliege ich der gesetzlich geregelten Verschwiegenheitspflicht.

’Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten sowie ihre Hilfspersonen sind gemäß § 15 Psychotherapiegesetz, BGBl. Nr.361/1990, zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet.’ – Bundesministerium für Gesundheit und Soziales.

Sie können darauf vertrauen, dass Gesprächsinhalte, sowie Personenbezogene Daten streng vertraulich behandelt werden.

Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision ist momentan keine Refundierung durch die Krankenkasse möglich. Durch mein angepasstes Honorar entsteht für Sie kein finanzieller Nachteil. Zusätzlich entfällt die Notwenigkeit einer Diagnosenstellung, sowie diesbezüglicher Informationsweitergabe an die Krankenkasse.

Natürlich kann es vorkommen, dass Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können. Ich bitte Sie in diesem Fall spätestens 24h vor Therapiebeginn abzusagen. Ansonsten behalte ich mir vor, das Honorar für die entfallene Stunde in Rechnung zu stellen.

“Wer ins kalte Wasser springt, taucht ins Meer der Möglichkeiten.”

– Aus Finnland

Kontakt

Um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren, können Sie mich telefonisch, per Mail oder über das Anfrageformular kontaktieren.

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Notfallkontakte

Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision in freier Praxis kann ich nicht rund um die Uhr erreichbar sein. Sollten Sie sich in einer akuten Krise befinden, steht Ihnen das nächstgelegene Krankenhaus als Anlaufstelle zur Verfügung. 
Weitere Hilfsangebote finden Sie hier gelistet:

Krisenhotline Pro Mente Salzburg

0662 433351
0–24 Uhr erreichbar

Frauen Helpline

0800 222 555
0-24 Uhr erreichbar

Opfer-Notruf

0800 112 112
Mo- Fr 08:00 – 20:00 erreichbar

Männernotruf


0800 246 247
0-24h erreichbar

Krisenhotline für Schwangere

für schwangere Frauen in Not
0800 539 935
0-24h erreichbar

Rat auf Draht

147
0-24h erreichbar

Telefonseelsorge

142
0-24h erreichbar

FAQs

Das Leben stellt uns immer wieder vor Herausforderungen, die uns verunsichern, belasten oder auch überfordern können. Wenn die eigenen Ressourcen und Lösungsstrategien an ihre Grenzen geraten, ist es sinnvoll sich eine professionelle Hilfestellung zu suchen. Psychotherapie kann dabei helfen psychisches, psychosomatisches sowie psychosoziales Leid zu lindern, Ressourcen zu finden bzw. zu aktivieren und neue Wege zu erkunden.
  • Wenn Sie einen Wunsch nach Veränderung und Entwicklung verspüren
  • Wenn Sie ihren Selbstwert stärken möchten
  • Wenn Sie den Wunsch nach mehr Lebensfreude spüren
  • Wenn Sie den Anforderungen des Alltags mit mehr Gelassenheit begegnen möchten
  • Wenn sich Ihre Lebensumstände verändert haben und Sie sich dadurch belastet fühlen
  • Wenn Sie Mobbing erfahren
  • Wenn die Bewältigung des Alltags Sie überfordert
  • Wenn Ihre Partner*innenschaft sehr konfliktbehaftet ist
  • Wenn Sie unter einer Trennungssituation leiden
  • Wenn Sie Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme haben
  • Wenn Sie mit Konflikten in ihrem sozialen Umfeld konfrontiert sind
  • Wenn Sie einen Verlust erlitten haben
  • Wenn Sorgen und Ängste ihr Alltagserleben dominieren
  • Wenn Sie unter Panikattacken leiden
  • Wenn Zwänge Ihren Alltag bestimmen
  • Wenn depressive Leidenszustände Ihnen die Lebensfreude nehmen
  • Wenn Sie Suizidgedanken haben
  • Wenn Sie die Diagnose einer physischen/psychischen Erkrankung erhalten haben
  • Wenn trotz ärztlicher Abklärung keine physische Ursache für Ihre körperlichen Schmerzen/ Beschwerden gefunden werden konnte
  • Wenn Ihr*e Partner*in unter einer Erkrankung leidet und dies Sie bzw. die Beziehung belastet.
  • Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt ist
  • Wenn Sie Unsicherheiten hinsichtlich Ihrer Identität verspüren

Einen wesentlichen Wirkungsfaktor für einen gelingenden psychotherapeutischen Prozess stellt die gemeinsame Arbeitsbeziehung dar. Deshalb ist es ratsam bei der Psychotherapeut*innenwahl auf das eigene Gespür zu vertrauen, um sich gut auf den weiteren Therapieprozess einlassen zu können. Normalerweise entsteht in uns selbst schnell ein Gefühl, ob uns das Gegenüber sympathisch ist oder eben auch nicht. Die gegenseitige Sympathie ist im psychotherapeutischen Prozess dahingehend relevant, als dass sie den Beziehungsaufbau erleichtert und somit die Basis für ein konstruktives Arbeiten legt. Sie werden in der Psychotherapie möglicherweise sehr persönliche Themen besprechen, daher ist es wichtig zu entscheiden, ob Sie einen Rahmen vorfinden, in welchem es Ihnen möglich ist sich zu öffnen. Idealerweise spüren Sie nach dem Erstgespräch bereits, ob Sie die Zusammenarbeit als stimmig erleben und mit Ihrem/Ihrer Psychotherapeut*in die „Chemie stimmt“. Sollten Sie nach dem Erstgespräch noch unentschieden sein, können Sie auch noch weitere Gespräche vereinbaren und nach ein paar Einheiten gemeinsam mit Ihrem/ Ihrer Therapeut*in über den Prozessbeginn reflektieren. Zudem besteht die Möglichkeit sich mehrere Erstgespräche mit unterschiedlichen Therapeut*innen zu vereinbaren, um ein Gefühl zu erlangen, wo man sich gut aufgehoben fühlt.

Hilfreich kann auch sein, sich mit den unterschiedlichen Psychotherapiemethoden auseinanderzusetzen und zu überlegen, welcher Ansatz einem persönlich am meisten zusagt. Aktuell gibt es 23 unterschiedliche Therapieschulen, welche in 4 Cluster unterteilt werden. Die in Österreich anerkannten Cluster gliedern sich in der humanistischen Therapieausrichtung, der Psychoanalytisch- Psychodynamische Therapie, der systemischen Therapie sowie der verhaltenstherapeutischen Therapie. Beim „Psychotherapeutischen Bereitschaftsdienst“  finden Sie eine Zusammenfassung der einzelnen Therapieschulen. Hier kann ein erstes Gefühl vermittelt werden, welche Methode Sie am meisten anspricht.

Sollte Ihnen die Existenzanalyse zusagen und Sie sich bei mir als Person gut aufgehoben fühlen, freut es mich, wenn ich Sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg begleiten darf.

Die Dauer eines psychotherapeutischen Prozesses kann im Vorhinein meist schwer vorausgesagt werden. Es hängt von der jeweiligen Themenstellung, Frequenz der Therapiesitzungen, Entwicklungen während des Therapieprozess sowie der eigenen Motivation und Entschiedenheit, sich mit sich selbst auseinandersetzen zu wollen, ab. 

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass ein psychotherapeutischer Prozess dann erfolgreich abgeschlossen werden kann, wenn sowohl Patient*in als auch Therapeut*in zur Einschätzung gelangen, dass die vereinbarten Ziele erreicht wurden. Meist ist dies der Fall, wenn der Alltag für Sie leichter bewältigbar ist, Symptome verringert werden konnten oder gänzlich verschwunden sind und Sie mehr Genuss- und Lebensfreude empfinden.

Letztendlich wird der Zeitpunkt des Therapieendes jedoch von Ihnen festgelegt. Sollten wir uns gerade in einem psychotherapeutischen Prozess befinden und Sie möchten die Therapie beenden, wäre es ratsam den Wunsch des Therapieendes anzusprechen. Somit besteht die Möglichkeit den gemeinsamen Prozess mit einem Abschlussgespräch abzurunden. Dies hat auch für Sie den Vorteil, dass Sie meine Einschätzung über die Zielerreichung einholen und noch offene Punkte gemeinsam reflektiert werden können. Dies kann für Sie als Hilfestellung dienen, wenn Sie zu einem anderen Zeitpunkt wieder eine Psychotherapie aufnehmen möchten.